österreichischer Publizist und Schriftsteller; Mitarbeiter u. a. der "Neuen Freien Presse" in Wien 1924-1929, der FAZ, der NZZ; Mitglied der "Legion Condor"; Veröffentl. u. a.: "Wissenschaft bricht Monopole", "Frieden in einer reichen Welt", "Der Dollar. Glanz und Elend der Weltwährung"
* 14. September 1904 Wien
† 31. Mai 1997 Pollensa/Mallorca (Spanien)
Herkunft
Anton Emmerich Zischka, kath., war der Sohn eines Ingenieurs und ein Nachfahre des Hussitengenerals Jan Zischka von Trocnov (Trautenau; + 1424).
Ausbildung
Z. besuchte Internate in Eton, Kalksburg und Laa/Thaya. Nach der Matura studierte er an der Universität München.
Wirken
Z. begann seine Berufslaufbahn als Journalist. Von 1924 bis 1929 war er (zusammen mit Stefan Zweig und Felix Salten) Redakteur der "Neuen Freien Presse" in Wien. Anschließend wirkte er als Südosteuropa-Korrespondent für "Politiken" - Kopenhagen und war dann Sonderberichterstatter des "Intransigeant" (Paris) in China, der Mandschurei, Japan und USA. Ab 1931 arbeitete er für "Paris Soir", "Gringoire" und "Voilà" in Südamerika, im Fernen Osten und in Arabien, später war er auch Mitarbeiter der "Frankfurter Zeitung", der "Neuen Zürcher Zeitung" u. a. ...